istorie
er Apfelwein wurde einst direkt vom Faß gezapft und für den Verzehr in den Bembel gefüllt. Durch die Dicke des mit Salzglasurüberzogenen Kruges bleibt der Äppler auch an heißen Sommertagen lange kühl.
ekeltert
wird der hessische Apfelwein traditionell ohne Zugabe von Zucker. Er hat
einen Alkoholgehalt von ca. 5 - 6 %
rstmals
wird der Apfelwein um das Jahr 800 erwähnt, in Frankfurt ist er erst
800 Jahre später, um das Jahr 1600 erwähnt. Bereits 1638 wird
per Ratsverordnung eine Reinhaltungsbestimmung festgelegt, an die sich die
Apfelweinkelter noch heute halten müssen. Seit 1654 wird der Apfelwein
in Frankfurt ausgeschenkt. Meisst von Obstwiesenbesitzern, die sich ein
Zubrot verdienen wollen. Seit 1733 werden Ausschankerlaubnisse vergeben
und der Ausschank auf massive Beschwerden der Bierbrauer versteuert. Dennoch
waren die Bierbrauern un zufrieden, 1,8 Liter Apfelwein kosten 1733 so viel
wie ein Glas Bier, durch diese enormen Unterschiede eröffnen sich starke
Wettbewerbsverzerrungen. Seit 1742 ist es verboten, Apfelwein auf Höfen
außerhalb der Stadtgrenzen auszuschenken. 1750 wird ein Durchbruch
der Bierbrauern erzielt, ihnen wird Apfelweinausschank gesatattet, außerdem
wird das Stuersystem angepasst.
auner versuchen an den Steuern
vorbei den Apfelwein zu Strecken. In einigen Fällen wird Quecksilber
als Säureemulator hinzugegeben. Die Kontrollen werden verschärft,
seit 1750 wird auf Hanauer Beschluss der, der Apfelwein "mit Mineralien
und Silberplatt verfälsch [...] ohne Gnade mit dem Strang zu Tode gebracht."
1808 wird der Ausschank vor Gottesdienstschluss untersagt, ebenfalls das
Aufstellen von Sitzmöglichkeiten von den Wirtshäusern.
Die Frau Rauscher
aus de Klappergass |
Am Sonndag warn mer dribb de Bach, |